aktuellen Bericht von CMS zufolge boomt der Studentenwohnraum in Ungarn und könnte durchaus der nächste Boom in der CEE-Region sein.
Studentenwohnheime haben sich zu einer eigenständigen Anlageklasse entwickelt, die ihren ganz eigenen Bedürfnissen gerecht wird. Zudem reagieren sie weniger stark auf Konjunkturzyklen, insbesondere im Vergleich zu Gewerbeflächen.
Investitionen in Studentenwohnheime sind in Westeuropa weit verbreitet. Unter den verschiedenen Märkten ist Großbritannien der führende Markt.
Seit 2008 ist dieser Vermögenswert Gegenstand erheblicher Investitionen und macht mittlerweile 4 % aller Investitionen in diesem Markt aus. Kein anderes europäisches Land hat diese Investitionsschwelle erreicht.
Wie ist die Situation in den sogenannten CEE-Ländern (Mittel- und Osteuropa)? Und wie ist die Situation des Studentenwohnens speziell in Ungarn?
Wie im Bericht „The Real Estate Compass“ über die CEE-Region , deuten viele Faktoren darauf hin, dass es in dieser Region in einem Zeitraum von 4 bis 8 Jahren zu einer deutlichen Entwicklung des Studentenwohnens kommen wird.
Studentisches Wohnen als eigenständiges Kapital
Die Analyse dieser verschiedenen Märkte in Westeuropa hat gezeigt, dass die Erträge trotz des Anstiegs des Stückpreises aufrechterhalten werden konnten.
Der Bericht hebt mehrere Implikationen hervor:
- Die Mieten haben mit dem Anstieg der Wohnungspreise Schritt gehalten und so eine solide Kapitalrendite erzielt.
- Im Vergleich zu anderen Anlageklassen, die seit 2009 deutlich an Wert gewonnen haben, sind Studentenwohnungen heute günstiger
- Die Wertentwicklung von Studentenwohnheimen zeigt tendenziell, dass das Risiko dieser Anlageklasse gering ist, selbst in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen wie in der Zeit von 2009 bis 2012 nach der Finanzkrise.
Diese Merkmale weisen auf einen Sektor hin, der als „antizyklisch“ bezeichnet wird:
„Die Aktivität und die Ausgaben der Studenten ändern sich nicht mit dem Konjunkturzyklus. Daher korreliert die Nachfrage nicht mit der Nachfrage von Sektoren, die stärker mit einem schnelleren BIP-Wachstum verbunden sind, beispielsweise Büros oder der Industriesektor.“
Angesichts der sinkenden BIP-Wachstumsschätzungen für die Eurozone (und andere Länder weltweit) und der zunehmenden Rezessionsgefahr lohnt es sich, diese Merkmale jetzt genauer zu untersuchen.
Das Wirtschaftswachstum dürfte in den nächsten zwei bis drei Jahren schwächer ausfallen, ähnlich wie in der schwachen Konjunkturphase zwischen 2000 und 2002, und nicht wie in der Zeit zwischen 2008 und 2009 mit starkem Einbruch und anschließender Erholung. Dies macht diese Anlageklasse im Vergleich beispielsweise zu Gewerbeimmobilien umso attraktiver.
Faktoren, die Investitionen in Studentenwohnheime in der CEE-Region begünstigen

Studentenwohnheime in Ungarn: Mangelnde Qualität
Die verschiedenen durchgeführten Umfragen zeigen tendenziell eine allgemeine Unzufriedenheit der Studierenden mit der Qualität der angebotenen Unterkünfte.
Darüber hinaus deuten Prognosen für 2028 auf einen Mangel an Studentenwohnheimen in Warschau, Budapest, Prag und Krakau hin:
„Das aktuelle Angebot an Studentenwohnheimen in den wichtigsten Märkten Mittel- und Osteuropas ist sehr begrenzt. Es gibt 20 Objekte und nur acht weitere sind im Bau.
Mangelnde Erschwinglichkeit, die Verfügbarkeit von billigem, aber qualitativ minderwertigem Privatwohnungsbau und staatlichen Wohnheimen sowie knappe Universitätsbudgets haben die Entwicklung in der Vergangenheit behindert.
Ein großer demografischer Wandel mit einem wachsenden Anteil ausländischer Studierender führt dazu, dass sich die Erwartungen allmählich in Richtung internationaler Standards verschieben.“
Der Anstieg der Zahl internationaler Studierender
Internationale Studierende spielen eine Schlüsselrolle bei der Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Studentenwohnraum, auch in Ungarn.
Diese Studierenden ziehen verstärkt in Länder der CEE-Region, die erschwingliche Lebenshaltungskosten und renommierte Universitäten bieten.

Diese Mietklientel kommt mit hohen Erwartungen an ihre Unterkunft in diese Länder.
Allerdings beschweren sich diese Studenten, die für Vollzeitstudien nach Ungarn kommen, häufig über die Qualität der Unterkünfte. Der durchschnittliche Standard der Studentenunterkünfte in Ungarn ist trotz der jüngsten Entwicklungen nach wie vor recht niedrig.
In diesem Sinne entwickeln wir zahlreiche Investitionsprojekte, die den Erwartungen dieser Mieterkundschaft mit spezifischen Bedürfnissen gerecht werden.
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